Übersäuerung, eines der häufigsten Gesundheitsrisiken von heute, ist wie nie zuvor ein aktuelles Thema. Wissenschaftliche Untersuchungen unterstreichen die schockierende Feststellung, dass etwa acht von zehn Menschen hierzulande ein gestörtes Säure-Basen-Gleichgewicht haben, also übersäuert sind. Dazu gehören auch immer mehr Kinder, die durch falsche Ernährung – zu süß, zu fett, zu viel – nicht nur übergewichtig werden, sondern ihre Basendepots aufbrauchen und schon als Jugendliche derart übersäuert sind, dass sie damit einer Vielzahl von Krankheiten Einlass gewähren. Falsche Ernährung und unsere heutigen Essgewohnheiten können als Hauptursachen für die schleichende Übersäuerung angesehen werden.
Bei einem chronischen Mangel an Säure-neutralisierende Substanzen wie Mineralstoffen und Spurenelementen übersäuert der Organismus. Eine der Lösungen des Körpers, das Schlimmste abzuwenden (die Übersäuerung des Blutes) besteht darin, säurehaltige Substanzen aus dem Blutkreislauf zu entfernen und in scheinbar weniger empfindliche Bereiche des Bindegewebes als Schlacken zu deponieren. Dort sollen sie vorübergehend lagern, bis sie durch eine Basenflut wieder ausgeschwemmt werden. In einem übersäuerten Organismus wird die Deponie meist zum Endlager, Schlacken verhärten und führen zu Durchblutungsstörungen und bilden die Basis für viele Krankheiten. Um einer Übersäuerung des Körpers vorzubeugen und entgegen zu wirken, empfiehlt sich eine Ernährung mit sehr viel Gemüse, da sich dieses bei der Verdauung basen-bildend verhält. Langsam und sorgfältig produziert, liefert das Gemüse einen hohen Anteil an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Hervorzuheben sind im Speziellen die Gurke und der schwarze Rettich, die aussergewöhnlich basisch wirken.
Mit der wöchentlichen Belieferung von frischem, naturnah produziertem Gemüse sind Sie auf einem guten Weg, einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung Ihrer Gesundheit zu leisten.